Montag, 3. November 2008

Geet ..oder geht nicht?

Einige wissen es, andere noch nicht , aber es gibt Alternativen um Benzin oder andere fossile Treibstoffe zu sparen. Eine davon wurde von einem Herrn Paul Pantone erfunden und heißt GEET. Worum GEET es?

Alukas vereinfachtes Geet system







Also einfach gesagt es geht darum die Abwärme des Motors zu nutzen (egal ob Diesel oder Benzin) und diese Energie nützlich zu machen, denn die Wirkungsgrade der über 100 Jahre alten Kolbenmotoren sind nicht gerade umwerfend.
Verbrennungsmotoren sind mechanische Konstruktionen, die Frischluft mit Benzin Diesel oder Schweröl vermischen und zum Verbrennen bringen. Die Verbrennung ist nur möglich, da der Sauerstoff und ein brennbares Medium wie Gas, Benzin, Diesel oder Schweröl gasförmig vermischt, verdichtet und gezündet werden.

So, allerdings sehen wir wenn wir "Geet Pantone" googeln einen Haufen Quatsch und dummes Zeug, welches ich hier ins richtige Licht rücken will.

Das Presentations video von Paul Pantone


Zum ersten über die Person von Paul Pantone. Er sei im Gefängnis etc..... Also nach seiner tollen Idee hat er Finanzierung gesucht und auch gefunden, da aber nicht alles so klappte wie er den Finanziers gesagt hatte (er versprach wohl zuviel), wollten die ihr Geld zurück und das war's dann.... ob zurecht oder nicht sei mal dahingestellt. Wichtig ist:

Seine Erfindung klappt. (selbst wenn er im Video den Motor vorgewärmt hatte, und das Crude Oil reichlich mit Benzin verdünnt wurde...)

Sie wurde zum Lizenzfreien Nachbau ( für kleine Maschinen) von ihm freigegeben. Vielen Dank nochmal im Namen aller dafür, und herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung, denn viele Patente wurden von grossen Konzernen gekauft um nie auf den Markt zu kommen...Leider hat das Schicksal Paul Pantone schwer getroffen, denn er erlitt mehrere Schlaganfälle und ist seiddem in der Klappsmühle. Das ist in den USA schlimmer als in den meisten anderen Ländern dieser Welt, denn einmal kostet es viel Geld ( siehe Michael Moore Film) und zum zweiten ist der Service sch.....bescheiden. Gute Besserung von ganzem Herzen.

Zur Erfindung, das Ganze funktioniert so:

Für "Dummies": Das Ansaugrohr (aus Stahl) durch das Auspuffrohr stecken und den damit erzeugtem Dampf in das Benzin-Luftgemisch vermischen - das alles in den Motor und fertig.

Ich brauche weniger Treibstoff, da ich Wasserdampf beimische der sich mit dem Benzin/ Diesel in Synthesegas umwandelt und der Motor läuft besser und sauberer ohne Russ. Anmerkung: Das gab's alles schon beim Adolf im 2ten Weltkrieg, wurde danach aber ad akta gelegt.



Erklärung für Dipl. Ing`s
( und solche die es werden wollen):


Durch die Zentrifugalkräfte im Wirbelrohr, welches in einem Wärmetauscher angebracht ist (dem Auspuffrohr) werden leichte und schwere Moleküle getrennt. Aufgrund der Temperatur und des Vakuums erhält das Wasser eine überkritische Temperatur und spaltet sich teilweise in Wasserstoff und Sauerstoff in einer termolytischen Reaktion mit dem Eisen (FE) durch Dampf-Elektrolyse und Kohlenstoff zu Synthesegas auf. Der Restanteil mischt sich als hyperkritischer Dampf mit dem Diesel im Kolben. Bei der hohen Kompression hilft der Wasserstoff die Verbrennung durch Reaktionsbeschleunigung zu verbessern und das durch die Knallgasreaktion entstandene Restwasser, die Mikro-Tropfen dehnen sich nach der Synthesegas-Explosion als Dampf schlagartig aus, welches zusätzliche Kraft auf den Motor bringt und die Motortemperatur senkt, da die Wärme nicht mehr an die Kolbenwände abgegeben wird sondern in mechanische Kraft umgewandelt wird, d.h. es steigert die Effizienz des Motors bei viel weniger Abgasen und trägt sogar zur Entrussung des Motors bei.

So, jetzt kommen die Zweifler und Rumstänker zu Wort ;)


Felix:
"Nur mit Hitze und Unterdruck eine Auspuffrohres Knallgasgemisch erzeugen? Wenn das so einfach mit so lächerlichen Temperaturen möglich ist, wiso wird Wasserstoff dann Elektrolytisch oder aus CH-Gasen gewonnen?!? Das glaube ich nur aus Wissenschaftlicher Quelle... "

Mathias:
wenn nun tatsächlich wesentliche wasseranteile im reaktorrohr dissoziiert werden (passiert bei den normalen abgastemperaturen kaum, aber villeicht hat man da ja tatsächlich was geniales augetüftelt.....
bleibt immernoch das problem, das der grossteil, des wasserstoff-sauerstoff gemisches , welches den reaktor verlässt, sofort wieder miteinander reagieren würde...
von daher immer noch skeptisch....


Wissenschaftliche Quelle ? Gerne ! :

Der französische Chemiker Antoine Lavoisier (1743-1794) stellte 1783 erstmals 45g "künstliches" Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff her. Außerdem führte er Versuche zur Zerlegung von Wasser durch: Lavoisier war es auch, der den französischen Namen hydrogène von griechisch hydor ("Wasser") und gennáo ("erzeugen") vorschlug.





Versuch von Antoine Lavoisier zur Zerlegung von Wasser: Wasser wird durch einen erhitzten Flintenlauf geleitet, der dabei oxidiert. In der Vorlage (rechts) sammelt sich Wasserstoff.


Wie machen das denn Heute die Profis?

Dr. Werner Schnurnberger, Dr. Holger Janßen, -FZJ, Ursula Wittstadt-Fraunhofer ISE
"Das Hydrosol-Verfahren der thermischen Wasserspaltung beruht auf der selektiven Oxidation und Reduktion von Metalloxiden. Bei diesem zweistufigen thermischen Kreisprozess (Arbeitstemperaturen zwischen 800 und 1200°C) wird aus Eisenoxiden thermisch Sauerstoff freigesetzt und anschließend durch Reaktion mit Wasserdampf unter Rückbildung des Ausgangsoxides Wasserstoff erzeugt:

(MeX)Fe2O4 ⇔ (Mex)Fe2O4-d + d/2 O2
(MeX)Fe2O4-d + d H2O ⇔ (Mex)Fe2O4 + d H2

Durch Dotierung der Eisenoxide mit anderen Metalloxiden (Me = Nickel, Mangan, Zink) solldie Reaktionsgeschwindigkeit dieser heterogenen Feststoffreaktionen erhöht werden, um einen möglichst hohen Reaktionsumsatz zu erreichen."


Tja , wie Heiss sind denn Auspuffgase? Im Krümmer haben wir über 900º C , d.h.wir verfügen über genug Energie um eine Dampf-Elektrolyse zu machen die diese Temperaturen benötigt. Nickel, Mangan, Zink ? Ist in Edelstahl enthalten, also am besten alles außer dem inneren Reaktorrohr aus Edelstahl. Wichtig ist der Unterdruck denn ersetzt die Reaktionstemperatur weiter herab.

Noch mehr Wissenschaftliche Theorie:

GEET (P. Pantone): Anwendungen von sog. ”selbstgenerierten Plasmaentladungen” für einelektrokatalytisches Cracking-Verfahren, bei dem aus minderwertigen Treibstoffen und sonst unbrennbaren Flüssigkeiten eine neue Art von Treibstoffen erzeugt wird: unmittelbar vor der eigentlichen Brennkammer liegt eine spezielle Resonanzkammer, innerhalb der sich so etwas ähnliches wie ein Mini-Gewitter abspielt. Bei den in der Resonanzkammer oszillierenden Plasmaentladungen spielen longitudinale elektromagnetische Prozesse die entscheidende Rolle. Die experimentellen Ergebnisse aus den Versuchen mit den GEET-Aggregaten zeigen deutlich, daß die Hertzsche Beschreibung unzureichend ist, um die longitudinalen Plasma-Effekte zu beschreiben.

DAS IST EIN AUSZUG VON FOLGEM LINK:

http://www.g-r-z.org/pdf-dateien/energieuebertragung-vakuumfeld.pdf




Mytos und Realität des Geet Prinzips:

"1. Die Erfindung ist von Paul Pantone"

JA und NEIN denn: Dampfspaltung ist ein Verfahren der Petrochemie bei dem durch thermisches Cracken länger-kettige Kohlenwasserstoffe (Diesel, Benzin, etc.) mit Hilfe von Wasserdampf in kurz-kettige Kohlenwasserstoffe umgewandelt werden.

Der eigentliche Cracker ist ein Rohrreaktor mit einer Rohrschlange von etwa 90mm-120mm Innendurchmesser und 60-80m Länge. Das Rohr besteht aus Edelstahl und befindet sich in einem Ofen der durch Flammen beheizt wird.

Das 100 °C heiße Sumpfprodukt wird bei etwa 12bar in der Konvektionszone des Ofens auf 550-600 °C vorgewärmt. In dieser Zone wird auch 180-200 °C heißer Prozessdampf zugegeben (daher der Name Steamcracking). Der Prozessdampf dient dazu, eine Partialdruckerniedrigung der einzelnen Reaktions teilnehmer herbeizuführen. Zusätzlich verhindert er (durch sein eingenommenes Volumen) teilweise eine Aneinanderlagerung der fertigen Reaktions produkte und kühlt in der Konvektionszone das Anwärmerbündel ab.

Nach dem Boiler der Konvektionszone erreicht das nun mehr vollständig gasförmige Sumpfprodukt den Reaktor. In diesem wird es bei circa 805 bis 850 °C nun zu den niedermolekularen Kohlenwasserstoffen oder Synthesegas gecrackt.

"2. Ich Kann alles in dem Motor schütten:"

JA und NEIN ! aber wie geht das in diesem unglaublichen Video?
Das Video von Frederic Gauthier


Es wird erstmal nur das Gas verbrannt! Nicht der Ketchup oder der Orangensaft. solange ich ca.35% Benzin in der Mischung habe habe ich genug Benzindämpfe die den Motor antreiben. Dabei wird auch Wasserdampf erzeugt (von der Cola, Milch etc.) welcher die oben beschriebene chemische Reaktion in Gang setzt , Synthesegas (mit Wasserstoffanteilen) erzeugt und somit den Motor einwandfrei sauber funktionieren lässt. Was bei dem Video unterschlagen wird sind die Rückstände im Tank welche nicht verdampfen. Da ist der Trick! Aber genau solche Unterschlagungen machen das ganze leider unglaubwürdig, schade eigentlich.

"3. Der Reaktorstab "

In Pantones Videos wird immer wieder auf die Wichtigkeit des Reaktorstabes hingewiesen, außerdem sollte er in Nord-Süd Richtung ausgewiesen sein... Erdmagnetismus (?)...Bla,Bla...Ionisierung kommt dabei auch noch ins Spiel und verbessert angeblich den Wirkungsgrad durch das Magnetfeld nochmal ( ehem, wer`s glaubt... schaden tut es jedenfals nicht...)
Na ja,... unsere Versuchs-Maschine (Ein Stromgenerator Einhell EST-2000) läuft auch ohne Reaktorrohr. Allerdings wird mit dem Reaktorrohr die thermische Oberfläche vergrößert, sprich die Temperatur besser an das Gasgemisch abgegeben und mehr Temperatur heißt: mehr Wasserstoff. Zudem haben wir den Ultraschalleffekt des Wirbelrohrs ( Die Strömung des Gases erzeugt Ultraschallpfeifen) welcher der besseren Vermischung zugute kommt.

"4. Der Motor setzt Rost an"

Im Gegenteil. Die Brennkammer wird immer sauberer. Wenn Wasser auf eine glühende Herdplatte tropft, tanzt es auf der Oberfläche und verursacht keinen Rost. Zusammen mit dem Treibstoff werden Teile des Motor teilweise brüniert wie eine Pfanne eines Chefkochs.
Das ist hervorragend und verbessert den Antihafteffekt. Das geht so: Die Pfanne wird rotglühend gemacht und dann in Öl getaucht. Da kommt sie etwas weniger glühend wieder raus und ist nach dem Abkühlen kohlrabenschwarz und matt glänzend. Die kann man(n) dann wieder ein Jahr lang mit Stahlschiebern, Messern, Gabeln und Stahlwolle bearbeiten und sie rostet bestimmt nicht. Außer man steckt sie in die Spülmaschine.
Allerdings kann der Auspufftopf aufgrund des höheren Wasseranteils des Gas-Kondensates eher rosten , wenn er nicht aus Edelstahl ist. Es kommt dabei aber auf die Umstände an, denn ein Schiff ist kein LKW oder ein stationärer Stromgenerator. Faustregel je mehr der Motor steht , desto mehr Rost im Auspuff und Kolben.

"5. Es gibt nicht lange genug Erfahrung"

Falsch! Die gibt es allerdings, und zwar in Frankreich, wo hauptsächlich die Bauern mit ihren Traktoren die Technik für sich entdeckt haben:

Hier die liste der Umbauten (seid 2000 in Franz.)


"6. Warum baut die Automobilindustrie das nicht?"

Die Endwicklungstechniker von Peugeot waren zu Besuch bei Herrn Giller, dem Bauern der das G-Pantone entwickelt hat, und haben danach auch ein Patent herausgebracht. Es spielen aber auch viele finanzielle Interessen mit. Wem gehört eigentlich die Automobilindustrie? - DEN AUKTIONÄREN -und wer sind die? Wer sind die Grossen? Die Ölindustrie hat jedes jahr 3,6Trillonen $ zur Verfügung. Da kann man in den Jahren schon etwas zusammenkaufen. Allerdings bestens in Fond-Strukturen versteckt. Capital Research Management,Brandes Investment Partners,State Street,etc... (schon in den 70er Jahren wurde 16% von Mercedes nach Dubai verkauft.)



G- Pantone ( Gillier Pantone)

Ein Französischer Bauer, ein gewisser Herr Gillier ,kam auf die Idee, anstatt das Wasser und den Kraftstoff in einem Boiler zu mischen, einfach nur Wasser in seinen Dieselmotor des Traktors einzuspritzen, allerdings nachdem es durch den GEET Reaktor gecrackt und ionisiert wurde.





Er erreichte mit seinem Traktor 22 Masey Ferguson eine Einsparung von 50% mit fantastischen Abgaswerten. Das Fahrzeug läuft mittlerweile seid 7 Jahren im Dauereinsatz einwandfrei.


Aus dieser Idee entstand auch das SPAD System (G-Pantone Version) eine sehr einfache und effiziente Version, die hauptsächlich für Dieselmotoren gedacht ist.


Hier der Download der Selbstbauanleitung und Pläne

Viele fragen sich natürlich, wie baue ich einen G-Pantone oder GEET in mein Auto, Lkw oder Traktor? Wie berechne ich die Längen und Durchmesser?

  • Je länger der Reaktor, je höher die Wirkung, allerdings sollte der gleiche Gasfluss bestehen bleiben und der Motor nicht "erwürgt werden" d.h. ein 8 Liter V6 Diesel benötigt mehrere Reaktionsrohre um gut zu funktionieren( ca 8-12).
  • Wie lang soll der Reaktorstab sein? Das hängt vom Kraftstoff ab. Je leichter die Verdunstung des Kraftstoffes ist desto einfacher. Diesel benötigt deshalb längere Stäbe, wenn der Abstand zur wand aber mehr als 1 mm ist sollte er länger sein zwecks besserer Wärmeabgabe.
  • Das ganze funktioniert auch Pi mal Daumen d.h. je nach Platzangebot des Fahrzeugs und Literleistung/Umdrehungen des Motors. Ich empfehle lieber einen Reaktor mehr, als zuwenig in den SPAD einzubauen.
  • Durchmesser des Reaktor-Rohrs: 1/2" hat sich als Innenrohr durchgesetzt. Es kommt aber hauptsächlich auf die Fläche und Temperatur an, an der das Gas vorbeiströmt.

Projekt:
Geet Reaktor + HHO Dry cell

Viele Hobbybastler haben sich schon mit mehr oder weniger Erfolg eine Vorrichtung zur Elektrolyse in ihr Auto eingebaut mit der sie Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff teilen und so aus H2O 2HO machen der einfachheit halber HHO genant. Dieses hochempfindliche Knallgas wird dann mit einem kleinen Schlauch in die Ansaugleitung des Motors geführt und fertig. Allerdings hat sich so manch einer schon über die lehre Batterie geärgert, wenn die Anlage über 50A zieht, denn vor allem Nachts in der Kälte macht sowas keinen Spaß. Das Energieerhaltungsgesetz ist dafür letztendlich verantwortlich.

"Ich bekomme maximal soviel Energie raus wie ich vorher hineingesteckt habe. "( Frei nach aluka)

Allerdings berichten viele das sie bis zu 30% Kraftstoff eingespart haben. Wie ist das möglich? Endweder lügen oder spinnen alle (genau wie bei UFO Sichtungen ;)
Oder, da ist was dran, d.h. etwas wurde übersehen.
Stimmt, denn schließlich haben die Kolbenmotoren sehr schlechte Wirkungsgrade und verplempern geradezu Energie ungenutzt zumeist in form von Wärme aber auch an der Lichtmaschine wenn die Batterie voll ist.

Daher die Idee beide Welten zu kombinieren, die ungenutzte Wärme mit einem GEET System und die überschüssige elektrische Energie mit Elektrolyse.

Wenn es klappt, habe ich zwar keinen Wassermotor aber eine theoretische 80% Einsparung (Schön wär's...:)Wir werden sehen, denn der Sicherheitsaspekt ist mir extrem wichtig.


Welche Elektrolysetechnik ist denn die Beste?

Youtube ist voll davon, vor allem in den USA (kann ich verstehen bei den Säuferkarren) und alle wollen die beste Lösung gefunden haben.


Die Drahtversion : Ganz nett, aber die Benetzte Oberfläche ist doch zu gering und das ganze hält nicht lange da auch Edelstahl auf dauer vergammelt. Dieses System ist auch nicht effizient. Ich habe eins gebaut und kann nur bestätigen das es nichts taugt. Schon mal gar nicht im Glassgehäuse !!! Denn Explosion und Glas = Auaa!!!


Die Röhren oder Stan Meyer Version: Schon besser vor allem mit PWM das heißt nicht einfach den Strom von der Batterie ,sondern anhand von gepulsten Frequenzen , also mit wenig Strom möglichst viel Wasserstoff herstellen. Die Röhren möglichst in Resonanzfrequenz geben zwar recht gute Ergebnisse, haben aber nicht so viel Oberfläche wie ein Plattensystem.


Das Plattensystem: Eine recht gute Oberflächenbenetzung, und daher eine gute Effizienz, aber leider auch Spannungsverluste an den Kanten. Daher ist die Effizienz leider begrenzt und es geht Energie in die Flüssigkeit anstatt zu Wasserstoff umgewandelt zu werden.



Dry-Cell: Es handel sich dabei um ein Plattensystem welches durch Dichtungen in sich stabil und dicht ist. Im Gegensatz zu Systemen wo die Elektrolyt Flüssigkeit in einem Behälter ist, ist die Dry Cell selbst der Behälter mit einem höher liegendem Austauschbehälter. Die flüssigkeit " Pumpt" sich aufgrund der HHO Blasenbildung selbst durch das System und ist dadurch viel effizienter. 3-5Liter HHO pro Minute ist schon eine Menge! Sie ist außerdem auch viel sicherer als irgendwelche Glasbehälter welche bei Knallgasexplosion gefährliche Splitter verursachen.

Nasszelle:

Technische Daten:


-ausgelegt für eine Betriebsspannung von 13,8 Volt.

-Konfiguration 8 Platten 2 x Minuspol 4 x neutral Platten 2 x Plus Pol.

-Stromaufnahme kann nach Möglichkeit angepasst werden

-Zellengröße: Durchmesser 145 mm Höhe 55 mm ohne Anschlüsse.

-Temperaturbereich 0-50 Grad Celsius.

Mehr Daten gibt es hier:

HHO Generator



Meine "Dry-Cell" Idee:

Wie sind Dry Cells aufgebaut? Ganz einfach, es handelt sich um Edelstahlplatten ,(am besten typ 316L da sehr korrosionsbeständig )welche anhand einer Dichtung voneinander getrennt zwischen Spezialträgerplatten aus Kunststoff gepresst werden. Der Wassereingang ist unten und der Ausgang des HHO Gasgemisches oben. Da die optimale Spannung zur Elektrolyse aber zwischen 1,7-2,2V liegt werden sogenannte "neutrale Zellen" zwischen die Anode (+) und die Kathode (-) gelegt um die Spannung zu teilen, denn im Auto haben wir zwischen 12-13,8V. Mann kann sich das ganz einfach vorstellen, wie bei Taschenlampenbatterien die hintereinander in Serie geschaltet sind die Volt addieren, denn so werden aus 4 x 1,5 V = 6V.

Hier ein video von EBN :



Ich halte 5 neutrale Zellen für optimal, denn sie ergeben 1,714V pro Zelle. Allerdings habe ich vor, die neutralen Zellen durch Edelstahldraht zu ersetzen , dadurch erhöhe ich die benetzte Oberfläche nochmals und habe theoretisch noch mehr Leistung bei gleicher Amperzahl. Außerdem erniedrigt sich der Flusswiderstand und die Temperatur zwischen den Zell platten. Als Elektrolyt verwende ich KOH (alkalisch) aber nur in geringer Menge, denn ich möchte 25A nicht überschreiten um die Lichmaschine nicht zu überlasten. Ich glaube das 10cm eine gute Grösse sind, denn mit zunehmender Fläche steigt die Gefahr des internen Kurzschlusses, da zu grosse Zellen sich bei Wärmeausdehnung verbiegen können und sich dadurch berühren. Es ist mechanisch einfacher und stabieler, ob es auch effizienter ist wird sich wohl noch herrausstellen.

Der vorrausichtliche Aufbau:[ - nnnnn + nnnnn - nnnnn + nnnnn- ]

Allerdings wird die erste Testzelle 20 cm Platten haben um nachher mit 10 cm Zellen die Efizienz vergleichen zu können. Der Testaufbau wird erstmal HHO dry cell + Geet System mit den Einhell Stromgenerator sein wie es oben auf der 1 Grafic vorgesehen ist. Bis dann dauert es aber noch ein bischen...

schaut einfach mal ab und zu vorbei...

Aluka